Die systemische Therapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren.

 

In der systemischen Therapie wird nicht der einzelne Mensch als Individuum betrachtet, sondern als Teil eines Systems.

Dieses kann sehr vielfältig sein, sei es eine Familie, ein Paar, ein Kollegenteam.

 

Das Verhalten einzelner Personen, entstandener Probleme und Konflikte sollten dementsprechend

auch systemübergreifend betrachtet werden.

 

Das Spannende an dieser Methode ist, dass jeder Einzelne sein System positiv (oder auch negativ) beeinflussen kann.

Allein die Betrachtung eines Problems und der daraus resultierende Umgang mit diesem kann es in eine andere Richtung lenken.

Somit kann man auch eine scheinbar aussichtslose, von Anderen abhängige Situation selbst verändern.

 

Mit Hilfe von Familienaufstellungen beispielsweise können durch das Phänomen der Stellvertreterwahrnehmung erstaunlich präzise Gefühle, Ängste oder Symptome „sichtbar“ gemacht werden.  Dabei werden unbewusste, konfliktbesetzte Zusammenhänge

in unserem Umfeld aufgezeigt und unglückliche Beziehungen, Krankheiten oder schwere Schicksalsschläge anerkannt. 

Diese Klarheit hilft uns, die Schwierigkeiten zu verstehen und wohlwollend Lösungen zu finden, die nicht in Schuldzuweisungen münden. Speziell in Familiensystemen erkennt man, dass alle Mitglieder tief im Inneren durch Liebe und Treue miteinander verbunden sind.  

Oftmals geschieht dies unbewusst in einem Ausmaß, dass wir aus Loyalität unsere Gesundheit, Leben oder Lebensqualität dafür opfern. 

 

Eine Familienaufstellung könnte auch Ihnen helfen, wenn Sie eine der folgenden Fragen mit „ja“ beantworten:

 

Fällt es Ihnen schwer, trotz großer Liebe Partnerschaften oder Freundschaften langfristig als positiv zu erleben?

Leben Sie allein, obwohl Sie sich einen Partner an Ihrer Seite wünschen?

Machen Sie sich Sorgen um die seelische, geistige oder körperliche Entwicklung Ihrer Kinder?

Haben Sie das Gefühl, Sie haben Blockaden, die Sie nicht lösen können?

Fühlen Sie sich durch Ihre Beziehung in Ihrer Gegenwarts- oder Herkunftsfamilie belastet,

obwohl Sie sich größte Mühe geben, das Miteinander harmonisch zu gestalten?

Haben Sie immer wiederkehrende seelische oder körperliche Symptome und finden keine Ursache? 

 

Die ebenfalls systemisch ausgerichtete Bild- und Gestalt- und Traumatherapie kann Ihnen helfen,

Ihre eigenen Gefühle und Bedürftigkeit bewusst zu machen. 

Sich selbst genau zu kennen, heißt, seine Gefühle, Ängste, persönlichen Werte und inneren Wunden zu kennen. Es klingt so einfach

und kann doch so schwierig sein. Es gibt unzählige Gründe, sich selbst vor tiefen Einblicken zu schützen. 

Mittels einfachster Zeichnungen können diese Abwehrmechanismen überwunden

und alte Konflikte aufgelöst werden.

 

Innere Kinder dürfen heilen!